Die Mexikanische Rotknievogelspinne, Brachypelma smithi

Verbreitungsgebiet:    
B. smithi kommt in weiten Teilen Mexikos vor.

   
Lebensraum:    
Die Tiere bewohnen selbstgegrabene und natürliche Wohnhölen im mexikanischen Tiefland. Man trifft sie hauptsächlich im etwas feuchteren Boden im Buschland.

   
Kennzeichen:    
Brachypelma smithi ist wohl der Prototyp unter den Vogelspinnen. Mittlerweile dürfte fast jeder schon mal eine im Fernsehen gesehen haben. Sie ist groß, behaart und farblich sehr ansprechend. Die Grundfärbung dieser Vogelspinne ist schwarz bis dunkel braun. Die Abdominalbehaarung ist rot-orange und der schwarze Carapax ist mit einem cremefarbenen Rand versehen. Die Beine sind mit ihren cremefarbenen, orangen, roten und rehbraunen Tönen farblich am auffälligsten gezeichnet.

   
Haltung:    
Tiere dieser Art stehen bei Spinnenhaltern der ganzen Welt sehr hoch im Kurs, und das nicht nur wegen ihrer ansprechenden Zeichnung, sonder auch wegen ihres in der Regel ruhigen Gemüts und ihrer problemlosen Haltung im Terrarium. Es wird von Tieren berichtet, die das stolze Alter von 30 Jahren erreichten. Die Aufzucht dieser Tiere stellt den Spinnenhalter vor keine all zu großen Probleme. Es sollte nur immer darauf geachtet werden, daß der 5 - 10 cm hohe Bodengrund aus Repti-Soil oder etwas vergleichbarem in sich immer feucht, aber nie matschig ist. B. smithi verträgt überhaupt keine Staunässe. Da die Tiere zu den Bombardierspinnen zählen und gelegentlich einzelne Exemplare auch nicht ganz so brav sind, ist trotz des generell ruhigen Verhaltens dieser schönen Vogelspinne immer mit der nötigen Vorsicht zu hantieren. Jungtiere zieht man am besten in einer Plastikdose mit Schraubverschluß groß, bis sie eine Größe von ca. 3 - 4 cm erreicht haben. Für größere und adulte Tiere empfiehlt sich ein Becken mit mindestens 40 x 25 x 30 cm. Der Bodengrund muß eine Höhe von ca.10 cm haben. Zur Inneneinrichtung gehören neben einer immer gefüllten Wasserschale auch 1 - 2 halbrunde Korkstücke, die als Wohnhölen von der Spinne genutzt werden. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 25 - 27° C, und sinken nachts auf ca. 20° C ab. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 70 - 80 %.


Futter:    
Jungtiere muß man 2x wöchentlich füttern. Es ist notwendig, die Futtertiergröße immer an die Größe der Spinne anzupassen. Wenn sich die Spinne häutet, dürfen keine Futtertiere in der Dose sein, da diese sonst die Spinne verletzen könnten. Adulten Tieren sollte man einmal wöchentlich große Grillen ( 6 - 7 Stück) geben. Da von Brachypelma smithi bekannt ist, daß sie manchmal etwas wählerisch ist, ist es angebracht, am Anfang verschiedenste Futterinsekten auszuprobieren. Die Tiere bereiten zwar keine Probleme beim Füttern, aber einige von ihnen wollen einfach keine Heuschrecken sondern Grillen oder umgekehrt. Bei adulten Weibchen ist es angebracht, hin und wieder eine nestjunge Maus zu verfüttern.

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