Die Kalifornische Königsnatter, Lampropeltis getulus californiae

Verbreitungsgebiet:    
L.g. californiae kommt hauptsächlich im Südwesten der USA vor. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Oregon bis Baja California, und von Nevada bis zum südlichen Utah.

   
Lebensraum:    
Die Art bewohnt Laub- und Nadelwälder, Wüsten und Halbwüsten. Man findet sie aber auch an Flußläufen, Ackerregionen und Wiesengebieten. Populationen gibt es bis auf eine Höhe von fast 2000 müN.

   
Kennzeichen:    
Die Tiere sind in der Grundfärbung dunkelbraun oder schwarz mit einer gelben oder weißen Zeichnung, die entweder als einfacher oder mehrteiliger Rückenstrich, oder als Bänderung auftritt. Wobei gilt, daß Tiere mit schwarzweißer Zeichnung eher aus Wüstengebieten stammen, und Tiere mit braungelber Zeichnung eher aus dem Bergland stammen. Die Tiere werden in der Regel etwas mehr als einen Meter lang. Da sie recht produktiv sind und auch schon oft gezüchtet wurden, gibt es auch bei dieser Art eine Vielzahl von Farbvarianten, welche gesondert beschrieben werden.

   
Haltung:    
L.g. zählt neben der Kornnatter zu den wohl am häufigsten gepflegten Nattern im Terrarium. Es sind recht leicht zu pflegende Tiere, die schon als Babys gut ans Futter gehen. Die Tiere sind in der Regel ruhig und beißen nicht. Lediglich vor und nach der Fütterung können sie etwas nervös werden. Da sich die Tiere in freier Wildbahn von anderen Schlangen u.a. auch von Klapperschlangen ernähren, ist bei der Gruppenhaltung zu beachten, daß nur gleich große Tiere miteinander vergesellschaftet werden. Für die Aufzucht von 1 - 2 Jungtieren sollte ein Becken mit den Maßen 60 x 40 x 50 cm (L x B x H) bereitgestellt werden. Wenn die Tiere eine Länge von ca. 70 - 80 cm erreicht haben, müssen sie in ein größeres Terrarium (z.B. 100 x 50 x 60 cm) umgesetzt werden. Die Temperaturen sollten je nach Verbreitungsgebiet leicht variieren. Ein Durchschnittswert von tagsüber 26 - 30 °C bei der Aufzucht hat sich als vorteilhaft erwiesen. Ansonsten können die Tiere, vor allem adulte Exemplare bei Temperaturen von tagsüber 25 - 28 °C, und nachts 20 - 25 °C problemlos gehalten werden. Eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von ca. 40 - 60% bekommt den Tieren und stellt auch keine besonderen Anforderungen an die Terrarientechnik.

   
Futter:    
Jungtiere füttert man in einem 5- bis 7-tätigen Rhythmus mit nackten Babymäusen. Die Futtermenge und die Futtertiergröße muß immer dem Wachstum des Tieres angepaßt sein. Adulte Tiere werden alle 2 - 3 Wochen je nach Größe mit adulten Mäusen oder Ratten gefüttert. Ein Tier mit ca. 130 cm kann schon 2 kleinere Ratten vertragen. Noch ein kleiner Tip: Falls Ihre junge Natter nicht sofort ans Futter gehen will, öffnen Sie einfach den Kopf der toten Babymaus. Die austretende Gehirnflüssigkeit reizt das Fressverhalten der Tiere.

   
Kurzbeschreibung einiger Farbvarianten:    
Albino:
gelb/weiß
Desert:
schwarz/weiß gebändert
High white:
über 50 % Weißanteil
Lavender:
albino mit violetten Bändern
Chocolate:
fast ganz schwarz oder dunkelbraun
Banana:
hoher Gelbanteil
Blizzard:
ganz weiß, vgl. Blizzard-Kornnatter

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